Der Gott Freyr
Wissenswertes über Freyr
frö - frey - ing - ingvy
Der friedliebendste, anmutigste & frohsinnigste Gott: 'Gott der Fruchtbarkeit & des Wachstums, Gott der Wälder & der wilden Tiere, Gott der Welten, Gott des Lebens, Gott des Alltagslebens, Gott des Wohlstands & des Reichtums, Herr der Lichtalben, Gott der Freude & des Frohsinns, Herr der Grabhügel, Friedensstifter, Anführer der Streitmacht, Reiter des Ebers, Gott der Könige, Herrscher über das Wetter'
Freyr ist der Sohn von Njörd und Nerthus. Er gehört, wie auch sein Vater und seine Schwester zu den Wanen-Göttern. Aufgrund wanischer Traditionen ist er nicht nur Bruder von Freyja, sondern auch Geliebter. Wie auch Freyja ist Freyr ein Gott der Fruchtbarkeit sowie Gott der Wälder und der Natur. Er bringt die Sonnenstrahlen, den Wind und den Regen und all das, was für das Gedeihen der Feldfrüchte und eine reichhaltige Ernte wichtig ist. Er ist auch Gott der Freude und des Frohsinns und steht für den Genuss des Lebens in vollen Zügen. Er ist Reiter des goldborstigen Ebers Gyllenborsti, mit dem er über das Schlachtfeld zieht, Träger des magischen namenlosen Schwertes, welches aus eigener Kraft schwingt, sobald man es aus der Schwertscheide zieht und Besitzer des Zauberschiffes Skidbladnir, welches sowohl über Meer wie auch Land fahren und so klein gefaltet werden kann, dass es in eine Tasche passt. Er lebt bei den Lichtalben in Alfheim. Seine Gemahlin ist die Riesin Gerda, in der Freyr zu Beginn unglücklich verliebt war. Mit ihr bekam er seinen Sohn, den sie Fjölnir nannten.
Obgleich Freyr Gott des Friedens und der Fruchtbarkeit ist, scheut er nicht vor den Kampf zurück, vor allem, um für die Bewahrung des Friedens zu kämpfen. In der Schlacht zwischen den Asen und den Wanen, war Freyr der Anführer der Streitmacht der Götter. In diesem Sinne galt er auch als Friedensstifter, denn er gab sich selbst, seinen Vater Njörd und seine Schwester Freyja als Pfand für die Asen und besiegelte damit den Waffenstillstand. Freyr hat die Macht Körper & Seele, Leben & Tod, Menschen & Götter, Midgard und die übrigen Welten zu vereinen. Er sorgt dafür, dass alle miteinander funktionieren.
Bevor Freyr und Gerda die Ehe schlossen, war Freyr, ab den ersten Moment, als er Gerda aus der Ferne in Jötunheim erblickte, sehr unglücklich. Dem Frieden wegen wagte er es nicht um sie zu werben. Aber seine Leidenschaft zu Gerda wurde so groß, dass er weder essen noch schlafen konnte. So schickte er seinen Knecht und Freund Skirnir mit Geschenken aus, um sie in seinen Namen zu umwerben. Freyr war der Meinung, dass sein Pferd Blodighove und sein magisches Schwert, das Herz von Gerda erobern könnten. Nach einer langen und gefahrvollen Reise kam Skirnir schließlich in Jötunheim auf den Hof von Gymir, Gerdas Vater, an. Doch Gerda war wenig beeindruckt und lehnte die Reichtümer und Freyrs Antrag ab, da sie selbst genug Reichtümer hat. Sein Freund versuchte Gerda zu drohen, was sie allerdings wenig interessierte. Erst als Skirnir seine magischen Kräfte offenbarte und ihr mit einem Fluch drohte, der sie so hässlich machen sollte, dass sie für immer allein bleiben würde, gab die Riesin widerwillig nach. Nach neun langen Nächten, die Freyr wegen dem Gesetz der Jahreszeiten warten musste, trafen sich er und seine Auserwählte in einem geweihten Hain und heirateten. Die Ehe wurde zwar durch Drohungen und Zwang geschlossen, aber die beiden wurden sehr glücklich miteinander. Freyr ist auch ein Symbol der ehelichen Treue, denn er hatte vor Gerda nur Freyja als Geliebte. Die Hochzeit zwischen Gerda - 'die Erde' und Freyr gilt als Symbol der Erneuerung der Welt.
Zum großen Unglück der Götter blieb das magische Schwert in Jötunheim. Ohne seine Waffe musste Freyr den Feuerriesen Surt zur Götterdämmerung - Ragnarök, lediglich mit einem Hirschgeweih chancenlos gegenübertreten. Freyr war auch der einzige Wane, der an der letzten Schlacht teilnahm.
'Es liegt in Freyrs Macht, im Frieden zu vereinen, was selbst Welten auseinander liegt. [...] Er sieht nach dem Rechten, und seinem Wirken entspringt Weisheit, Heil und fruchtschwere Flur.' - Zitat aus 'Ásatrú - Die Rückkehr der Götter' von Kveldúlf Hagan Gundarsson & Kurt Oertel, Seite 228 - Freyr
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Göttereigenschaften: Fruchtbarkeit, Stärke, Tapferkeit, Ekstase, Sex, Leidenschaft, Lust, Frohsinn, Schutz der Wälder & Tiere, Umweltschutz
Geschichte: Das am 21. Dezember gefeierte Yulfest wird zu Ehren des Gottes Freyr und seinem Eber begangen. Zur Wintersonnenwende wird der Sieg der Sonne über die Dunkelheit gefeiert.
Zugeordnete Runen: Ingwaz, sowie die Runen des Freyrs & Freyja Aett
Pflanzen: Wasserdost - steigert die Manneskraft, Verschmelzung mit der Natur, Süßgras - steht für die Erneuerung, Fruchtbarkeit & Liebe
Baum: Birke - weckt neue Lebensenergien, bringt den Lebensfluss wieder zum Laufen
Tiere: Wildschwein - goldene Eber Gyllenborsti, verlässliche Fruchtbarkeit, Tier des Kampfes, steht für Stärke & Tapferkeit, Pferd - sein Pferd Blodighove, als Zugtier für die Landwirtschaft, zu wertvoll als Alltagsnahrung aber Opfertier bei religiöse Festen, Hirsch - wie Eber & Pferd ein besonders männliches Tier
Edelsteine, Mineralien oder fossile Steine: mir nichts bekannt
Metall: Gold
Symbol: Gerste für Bier, Honig für Met, Beyla - 'Biene' & Byggvir - 'Gerste' (Bedienstete Freyrs), Zauberschiff Skidbladnir, Schiff war Symbol für Tod & Neugeburt, Grabhügel, als Farben goldgelb, grün, braun und schwarz, Glöckchen am Ritualgewand, das Bild von Freyr als phallisch betonten Mann - mit als Sonnenrad dargestellten Körper der zuweilen eine rituelle Vereinigung mit einer weiblichen Figur vollzieht (Freyr & Freyja oder Freyr & Gerda)
Opfergaben: Met, Honig, Speisen mit Honig, als Fleisch Schwein & Wildschwein, aber auch Rind & Wild wie Hirsch, vermehrt Opfergaben zur Sommersonnenwende & Wintersonnenwende, vor allem dann, wenn Ehen geschlossen wurden
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Weitere Quellen waren 'Runen für Einsteiger' von Guy Ogilvy und 'Nordische Götter' von Johan Egerkrans.
Der friedliebendste, anmutigste & frohsinnigste Gott: 'Gott der Fruchtbarkeit & des Wachstums, Gott der Wälder & der wilden Tiere, Gott der Welten, Gott des Lebens, Gott des Alltagslebens, Gott des Wohlstands & des Reichtums, Herr der Lichtalben, Gott der Freude & des Frohsinns, Herr der Grabhügel, Friedensstifter, Anführer der Streitmacht, Reiter des Ebers, Gott der Könige, Herrscher über das Wetter'
Freyr ist der Sohn von Njörd und Nerthus. Er gehört, wie auch sein Vater und seine Schwester zu den Wanen-Göttern. Aufgrund wanischer Traditionen ist er nicht nur Bruder von Freyja, sondern auch Geliebter. Wie auch Freyja ist Freyr ein Gott der Fruchtbarkeit sowie Gott der Wälder und der Natur. Er bringt die Sonnenstrahlen, den Wind und den Regen und all das, was für das Gedeihen der Feldfrüchte und eine reichhaltige Ernte wichtig ist. Er ist auch Gott der Freude und des Frohsinns und steht für den Genuss des Lebens in vollen Zügen. Er ist Reiter des goldborstigen Ebers Gyllenborsti, mit dem er über das Schlachtfeld zieht, Träger des magischen namenlosen Schwertes, welches aus eigener Kraft schwingt, sobald man es aus der Schwertscheide zieht und Besitzer des Zauberschiffes Skidbladnir, welches sowohl über Meer wie auch Land fahren und so klein gefaltet werden kann, dass es in eine Tasche passt. Er lebt bei den Lichtalben in Alfheim. Seine Gemahlin ist die Riesin Gerda, in der Freyr zu Beginn unglücklich verliebt war. Mit ihr bekam er seinen Sohn, den sie Fjölnir nannten.
Obgleich Freyr Gott des Friedens und der Fruchtbarkeit ist, scheut er nicht vor den Kampf zurück, vor allem, um für die Bewahrung des Friedens zu kämpfen. In der Schlacht zwischen den Asen und den Wanen, war Freyr der Anführer der Streitmacht der Götter. In diesem Sinne galt er auch als Friedensstifter, denn er gab sich selbst, seinen Vater Njörd und seine Schwester Freyja als Pfand für die Asen und besiegelte damit den Waffenstillstand. Freyr hat die Macht Körper & Seele, Leben & Tod, Menschen & Götter, Midgard und die übrigen Welten zu vereinen. Er sorgt dafür, dass alle miteinander funktionieren.
Bevor Freyr und Gerda die Ehe schlossen, war Freyr, ab den ersten Moment, als er Gerda aus der Ferne in Jötunheim erblickte, sehr unglücklich. Dem Frieden wegen wagte er es nicht um sie zu werben. Aber seine Leidenschaft zu Gerda wurde so groß, dass er weder essen noch schlafen konnte. So schickte er seinen Knecht und Freund Skirnir mit Geschenken aus, um sie in seinen Namen zu umwerben. Freyr war der Meinung, dass sein Pferd Blodighove und sein magisches Schwert, das Herz von Gerda erobern könnten. Nach einer langen und gefahrvollen Reise kam Skirnir schließlich in Jötunheim auf den Hof von Gymir, Gerdas Vater, an. Doch Gerda war wenig beeindruckt und lehnte die Reichtümer und Freyrs Antrag ab, da sie selbst genug Reichtümer hat. Sein Freund versuchte Gerda zu drohen, was sie allerdings wenig interessierte. Erst als Skirnir seine magischen Kräfte offenbarte und ihr mit einem Fluch drohte, der sie so hässlich machen sollte, dass sie für immer allein bleiben würde, gab die Riesin widerwillig nach. Nach neun langen Nächten, die Freyr wegen dem Gesetz der Jahreszeiten warten musste, trafen sich er und seine Auserwählte in einem geweihten Hain und heirateten. Die Ehe wurde zwar durch Drohungen und Zwang geschlossen, aber die beiden wurden sehr glücklich miteinander. Freyr ist auch ein Symbol der ehelichen Treue, denn er hatte vor Gerda nur Freyja als Geliebte. Die Hochzeit zwischen Gerda - 'die Erde' und Freyr gilt als Symbol der Erneuerung der Welt.
Zum großen Unglück der Götter blieb das magische Schwert in Jötunheim. Ohne seine Waffe musste Freyr den Feuerriesen Surt zur Götterdämmerung - Ragnarök, lediglich mit einem Hirschgeweih chancenlos gegenübertreten. Freyr war auch der einzige Wane, der an der letzten Schlacht teilnahm.
'Es liegt in Freyrs Macht, im Frieden zu vereinen, was selbst Welten auseinander liegt. [...] Er sieht nach dem Rechten, und seinem Wirken entspringt Weisheit, Heil und fruchtschwere Flur.' - Zitat aus 'Ásatrú - Die Rückkehr der Götter' von Kveldúlf Hagan Gundarsson & Kurt Oertel, Seite 228 - Freyr
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Göttereigenschaften: Fruchtbarkeit, Stärke, Tapferkeit, Ekstase, Sex, Leidenschaft, Lust, Frohsinn, Schutz der Wälder & Tiere, Umweltschutz
Geschichte: Das am 21. Dezember gefeierte Yulfest wird zu Ehren des Gottes Freyr und seinem Eber begangen. Zur Wintersonnenwende wird der Sieg der Sonne über die Dunkelheit gefeiert.
Zugeordnete Runen: Ingwaz, sowie die Runen des Freyrs & Freyja Aett
Pflanzen: Wasserdost - steigert die Manneskraft, Verschmelzung mit der Natur, Süßgras - steht für die Erneuerung, Fruchtbarkeit & Liebe
Baum: Birke - weckt neue Lebensenergien, bringt den Lebensfluss wieder zum Laufen
Tiere: Wildschwein - goldene Eber Gyllenborsti, verlässliche Fruchtbarkeit, Tier des Kampfes, steht für Stärke & Tapferkeit, Pferd - sein Pferd Blodighove, als Zugtier für die Landwirtschaft, zu wertvoll als Alltagsnahrung aber Opfertier bei religiöse Festen, Hirsch - wie Eber & Pferd ein besonders männliches Tier
Edelsteine, Mineralien oder fossile Steine: mir nichts bekannt
Metall: Gold
Symbol: Gerste für Bier, Honig für Met, Beyla - 'Biene' & Byggvir - 'Gerste' (Bedienstete Freyrs), Zauberschiff Skidbladnir, Schiff war Symbol für Tod & Neugeburt, Grabhügel, als Farben goldgelb, grün, braun und schwarz, Glöckchen am Ritualgewand, das Bild von Freyr als phallisch betonten Mann - mit als Sonnenrad dargestellten Körper der zuweilen eine rituelle Vereinigung mit einer weiblichen Figur vollzieht (Freyr & Freyja oder Freyr & Gerda)
Opfergaben: Met, Honig, Speisen mit Honig, als Fleisch Schwein & Wildschwein, aber auch Rind & Wild wie Hirsch, vermehrt Opfergaben zur Sommersonnenwende & Wintersonnenwende, vor allem dann, wenn Ehen geschlossen wurden
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Weitere Quellen waren 'Runen für Einsteiger' von Guy Ogilvy und 'Nordische Götter' von Johan Egerkrans.