Die Göttin Frigga
Wissenswertes über Frigga
frigg - frige - fricka - frija - frijo - bertha - hlín - holda
Die nachsichtigste, gütigste & mächtigste Göttin: 'Allmutter, Göttin der gesellschaftlichen Ordnung, Schicksalsgöttin, Königin der Götter, Göttin der Mutterschaft, der Liebe & Ehe, Wolkenweberin, Zukunftsseherin, Göttin des heimisches Herdes, Herrin des Hauses & der Schlüssel, Schützerin von Heim & Hof, Zauberweberin, Verbündete aller Frauen, Schutzgöttin der Spinnerinnen, Herrscherin über die Disen, Herrin des Schutzzaubers, Patronin für Heimwerker'
Die Göttin Frigga ist unter den Asen die oberste Göttin und die Frau von Odin. Zusammen haben sie die beiden Söhne Baldur und Hödur. Über die Herkunft von Frigga ist nicht allzu viel bekannt, sie könnte aber, wie viele anderen, vom Geschlecht der Riesen abstammen. Laut Loki sei sie 'Fjorgynns Mädchen'. Unter allen Göttinnen des nordischen Pantheons, ist Frigga wohl die mütterlichste. In Asgard wohnt sie mit einigen anderen Göttinnen im Fensalir und webt an ihrem Spinnrad Wolken. Sie besitzt, wie Freyja, ein Falkengewand. Sie ist aufrecht, stolz und erfahren. Als Königin der Götter hat sie, wie wenige andere Auserwählte, das Recht auf Odins Hochsitz Hlidskialf zu sitzen. Frigga ist, ebenso wie Odin und Freyja, zauberkundig und sie besitzt die Macht in die Zukunft zu sehen. Daher kennt sie die Schicksale aller Menschen, behält ihre Visionen allerdings für sich und spricht nicht darüber. Es gibt aber auch Ausnahmen: Als sie von Baldurs baldigen Tod erfährt, macht sie kein Geheimnis aus ihrer Vision. Sie setzt als beschützende und liebende Mutter alles daran, den Tod ihres Sohnes zu verhindern.
Die Bewohner Asgards werden allgemein als 'Friggas Abkömmlinge' bezeichnet, dies spiegelt auch den Begriff der 'Allmutter' wider. In der Rolle als Allmutter bedeutet dies die Umsorgung und den Schutz ihrer Kinder und Auserwählten sowie die Stärkung von gesellschaftlichen Bindungen. Odin hingegen kümmert der gesellschaftliche Zusammenhalt wenig. Das macht Frigga zur Göttin der gesellschaftlichen Ordnung. Ihre Wirkmächtigkeit liegt vor allem innerhalb der Siedlungen, dem Reich von Haus und Herd und derer die dort leben. Sie ist Meisterin in Planung und der Organisation, sie selbst ist auch sehr geschickt und tüchtig. Sie hat die Fäden von ganz Asgard in ihrer Hand und ohne sie würde wohl die ganze Ordnung zusammenbrechen. Heute könnte man sie auch als Göttin der Wirtschaft bezeichnen.
Es wird ihr oft Untreue gegenüber Odin vorgeworfen, allen voran auch durch Loki. Sie soll mit den beiden Brüdern von Odin geschlafen haben, als diese bei Odins Abwesenheit seine Aufgaben übernommen haben. Frigga ist allerdings als Königin untrennbar mit der Herrschaftsfunktion verbunden und somit stets mit den obersten Gott vermählt, was demnach keine Untreue darstellt. Aber weder Odin noch Frigg scheinen allerdings ein Problem mit den Ausschweifungen des jeweiligen Partners zu haben und nehmen die Situation mit Gleichmut hin. Sie scheinen gerne zu wetteifern, wer von ihnen besser ist. Es kommt dabei auch nicht gerade selten vor, dass sie sich in Auseinandersetzungen zwischen Kriegern und Königreichen auf unterschiedlichen Seiten befinden. Da kann es schonmal etwas hinterlistiger zugehen, damit der Kandidat der Wahl als Sieger hervorgeht.
Im Streit über ihre beiden Ziehsöhne Geirröd und Agnar, welcher von beiden wohl der Bessere ist, brachte Frigga Odin dazu als verkleideter Zauberer bei Geirröd aufzutauchen, um herauszufinden, ob stimmt, was Frigga behauptet. Geirröd sei zwar König, allerdings sehr unfreundlich und geizig gegenüber seinen Gästen, er würde sie sogar erschlagen, wenn es zu viele waren. Da Odin ihr das aber nicht glauben wollte gab er sich als Grimnir aus. Geirröd allerdings wurde von der Königin gewarnt, dass ein böser Zauberer im blauen Gewand auftauchen wird und dass kein Wachhund ihn anbellen würde. So schnappte Friggas Falle also zu. Geirröd nahm Odin im falschen Gewand nach seiner Ankunft sofort fest und legte ihn in Ketten. Nach acht Tagen bekam Grimnir Met zu trinken. Er wurde gequält und gefoltert. Irgendwann stellte der König fest, dass sein Gefangener über alles Wissen zwischen Himmel und Erde verfügte, über die Vergangenheit, die Zukunft und die Entstehung der Welten. Als Odin dann begann seine Beinamen aufzuzählen, begriff Geirröd langsam, wen er da gefangen hatte. Er befreite Odin so schnell wie möglich von seinen Ketten, stolperte aber dabei und wurde von seinen eigenen Schwert durchbohrt.
Frigga hat im Gegensatz zu Odin und Freyja keine direkte Verbindung zur Schlacht oder zum Kampf. Sie ist aber sehr wohl dazu in der Lage, die Krieger, die in die Schlacht ziehen, auf ihre mütterliche Art und Weise durch ihren Segen so zu schützen, dass sie heil und unversehrt zurückkehren. Auch denen, die gefährliche Reisen antreten, verleiht sie mit ihrem Segen Schutz. So entstand auch ihr Beiname Hlín, was 'Schützerin' bedeutet. Durch ihre Magie der Schicksalsweberei, ist es ihr auch möglich aus der Ferne den Fortgang der Schlacht, das Vorstürmen oder Zurückweichen der Krieger durch die Art ihres Spinnens zu beeinflussen. Bei dieser Art Zauberei, weben die Frauen die Längsfäden auf eine bestimmte Art in das Gewebe ihrer Wollarbeiten, so das sich der Stoff und die Zaubersprüche miteinander verbinden. Damit können sie das Schicksal der Träger beeinflussen, ohne direkt bei der Schlacht vor Ort anwesend zu sein. Es wird gesagt, dass Frigga den von den Nornen gesponnenen Faden zum Wyrd der Menschen verwebt, auf jeden Fall ist ihre Art und das Wirken des Spinnens denen der Nornen sehr ähnlich. Die Spindel, als Werkzeug großer Macht, ist somit wohl ihre stärkste Waffe und auch die aller Frauen, die dem Schwert des Mannes gleichgesetzt ist. Als Holda brachte sie den Menschen den Flachs und brachte ihnen das Spinnen und Weben bei. Auch der Prozess wie Flachs zu Leinen verarbeitet wird ist eng mit der Göttin verbunden.
Als Spinnerin und Mutter gleichermaßen, wird Frigga auch als Herrscherin über die Disen bezeichnet. Die Disen sind 'niedere' Nornen in der Gestalt fraulicher Geistwesen, die von mütterlicher Natur sind, die bei der Geburt eines Kindes deren Orlög, die Ur-Gesetze bestimmen. Damit ist der Gedanke einer Grundordnung gemeint, der die gesamte Schöpfung umfasst. Demnach unterstehen alle Wesen der Schöpfung seinen ewigen und unwandelbaren Gesetzen. Die Verbindung zwischen dem Geschöpfen und dem Orlög ist als das Netz Wyrd bekannt. Wyrd bedeutet so viel wie 'Schicksal' oder 'Bestimmung'. Diese Bestimmung der Ur-Gesetze tun sie auf eine bestimmte Art und Weise, die für Frigga selbst sehr typisch ist.
'[...] Friedensweberin, Haushaltsvorstand und Herzensgöttin der Mütter [...]' - Zitat aus 'Ásatrú - Die Rückkehr der Götter' von Kveldúlf Hagan Gundarsson & Kurt Oertel, Seite 305 - Frigg
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Göttereigenschaften: Nachsicht, Güte, Ordnung, Schutz, Tüchtigkeit, Schicksal, Bestimmung, Weisheit, Mütterlichkeit, Liebe, Umsicht, Geschicklichkeit, Durchsetzungskraft, Klugheit, Stolz, Erfahrenheit, Weiblichkeit, Aufrichtigkeit
Geschichte: Der 'frijasdag' (schwedisch für Freitag) ist nach Frigga benannt und bevorzugter Tag für Hochzeiten.
Zugeordnete Runen: Perthro (Schicksal), Algiz (Schutz), Berkana (Weiblichkeit)
Pflanzen: Flachs, Echtes Herzgespann, Beifuß, Schafgarbe, generell 'Frauenkräuter'
Baum: Birke, Linde
Tiere: Gans, großer Fischreiher, Storch (Tiere des Marschlandes), Seeadler (Falkengewand), Schaf (Schenker der Wolle), Kuh (Schenkerin von Milch & Leben)
Edelsteine, Mineralien oder fossile Steine: Perlen, Aquamarin, Bernstein, Bergkristall, Amethyst
Metall: Silber
Symbol: als Farben hellblau und weiß, Spindel, Spirale (für das ständige Drehen der Spindel), Kessel, Schlüssel, Webkamm oder Webschwert
Opfergaben: Met, alkoholische Getränke wie Obstweine oder Obstbier, Milch, gebratene Lammkeule, Gänsebraten, Ente, Käse, frisches Obst, Brot & Kuchen, generell ein gut zubereitetes Essen und eine blank geputzte Küche (Herrin für Haus, Herd & Familie)
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Weitere Quellen waren 'Runen für Einsteiger' von Guy Ogilvy und 'Nordische Götter' von Johan Egerkrans.
Die nachsichtigste, gütigste & mächtigste Göttin: 'Allmutter, Göttin der gesellschaftlichen Ordnung, Schicksalsgöttin, Königin der Götter, Göttin der Mutterschaft, der Liebe & Ehe, Wolkenweberin, Zukunftsseherin, Göttin des heimisches Herdes, Herrin des Hauses & der Schlüssel, Schützerin von Heim & Hof, Zauberweberin, Verbündete aller Frauen, Schutzgöttin der Spinnerinnen, Herrscherin über die Disen, Herrin des Schutzzaubers, Patronin für Heimwerker'
Die Göttin Frigga ist unter den Asen die oberste Göttin und die Frau von Odin. Zusammen haben sie die beiden Söhne Baldur und Hödur. Über die Herkunft von Frigga ist nicht allzu viel bekannt, sie könnte aber, wie viele anderen, vom Geschlecht der Riesen abstammen. Laut Loki sei sie 'Fjorgynns Mädchen'. Unter allen Göttinnen des nordischen Pantheons, ist Frigga wohl die mütterlichste. In Asgard wohnt sie mit einigen anderen Göttinnen im Fensalir und webt an ihrem Spinnrad Wolken. Sie besitzt, wie Freyja, ein Falkengewand. Sie ist aufrecht, stolz und erfahren. Als Königin der Götter hat sie, wie wenige andere Auserwählte, das Recht auf Odins Hochsitz Hlidskialf zu sitzen. Frigga ist, ebenso wie Odin und Freyja, zauberkundig und sie besitzt die Macht in die Zukunft zu sehen. Daher kennt sie die Schicksale aller Menschen, behält ihre Visionen allerdings für sich und spricht nicht darüber. Es gibt aber auch Ausnahmen: Als sie von Baldurs baldigen Tod erfährt, macht sie kein Geheimnis aus ihrer Vision. Sie setzt als beschützende und liebende Mutter alles daran, den Tod ihres Sohnes zu verhindern.
Die Bewohner Asgards werden allgemein als 'Friggas Abkömmlinge' bezeichnet, dies spiegelt auch den Begriff der 'Allmutter' wider. In der Rolle als Allmutter bedeutet dies die Umsorgung und den Schutz ihrer Kinder und Auserwählten sowie die Stärkung von gesellschaftlichen Bindungen. Odin hingegen kümmert der gesellschaftliche Zusammenhalt wenig. Das macht Frigga zur Göttin der gesellschaftlichen Ordnung. Ihre Wirkmächtigkeit liegt vor allem innerhalb der Siedlungen, dem Reich von Haus und Herd und derer die dort leben. Sie ist Meisterin in Planung und der Organisation, sie selbst ist auch sehr geschickt und tüchtig. Sie hat die Fäden von ganz Asgard in ihrer Hand und ohne sie würde wohl die ganze Ordnung zusammenbrechen. Heute könnte man sie auch als Göttin der Wirtschaft bezeichnen.
Es wird ihr oft Untreue gegenüber Odin vorgeworfen, allen voran auch durch Loki. Sie soll mit den beiden Brüdern von Odin geschlafen haben, als diese bei Odins Abwesenheit seine Aufgaben übernommen haben. Frigga ist allerdings als Königin untrennbar mit der Herrschaftsfunktion verbunden und somit stets mit den obersten Gott vermählt, was demnach keine Untreue darstellt. Aber weder Odin noch Frigg scheinen allerdings ein Problem mit den Ausschweifungen des jeweiligen Partners zu haben und nehmen die Situation mit Gleichmut hin. Sie scheinen gerne zu wetteifern, wer von ihnen besser ist. Es kommt dabei auch nicht gerade selten vor, dass sie sich in Auseinandersetzungen zwischen Kriegern und Königreichen auf unterschiedlichen Seiten befinden. Da kann es schonmal etwas hinterlistiger zugehen, damit der Kandidat der Wahl als Sieger hervorgeht.
Im Streit über ihre beiden Ziehsöhne Geirröd und Agnar, welcher von beiden wohl der Bessere ist, brachte Frigga Odin dazu als verkleideter Zauberer bei Geirröd aufzutauchen, um herauszufinden, ob stimmt, was Frigga behauptet. Geirröd sei zwar König, allerdings sehr unfreundlich und geizig gegenüber seinen Gästen, er würde sie sogar erschlagen, wenn es zu viele waren. Da Odin ihr das aber nicht glauben wollte gab er sich als Grimnir aus. Geirröd allerdings wurde von der Königin gewarnt, dass ein böser Zauberer im blauen Gewand auftauchen wird und dass kein Wachhund ihn anbellen würde. So schnappte Friggas Falle also zu. Geirröd nahm Odin im falschen Gewand nach seiner Ankunft sofort fest und legte ihn in Ketten. Nach acht Tagen bekam Grimnir Met zu trinken. Er wurde gequält und gefoltert. Irgendwann stellte der König fest, dass sein Gefangener über alles Wissen zwischen Himmel und Erde verfügte, über die Vergangenheit, die Zukunft und die Entstehung der Welten. Als Odin dann begann seine Beinamen aufzuzählen, begriff Geirröd langsam, wen er da gefangen hatte. Er befreite Odin so schnell wie möglich von seinen Ketten, stolperte aber dabei und wurde von seinen eigenen Schwert durchbohrt.
Frigga hat im Gegensatz zu Odin und Freyja keine direkte Verbindung zur Schlacht oder zum Kampf. Sie ist aber sehr wohl dazu in der Lage, die Krieger, die in die Schlacht ziehen, auf ihre mütterliche Art und Weise durch ihren Segen so zu schützen, dass sie heil und unversehrt zurückkehren. Auch denen, die gefährliche Reisen antreten, verleiht sie mit ihrem Segen Schutz. So entstand auch ihr Beiname Hlín, was 'Schützerin' bedeutet. Durch ihre Magie der Schicksalsweberei, ist es ihr auch möglich aus der Ferne den Fortgang der Schlacht, das Vorstürmen oder Zurückweichen der Krieger durch die Art ihres Spinnens zu beeinflussen. Bei dieser Art Zauberei, weben die Frauen die Längsfäden auf eine bestimmte Art in das Gewebe ihrer Wollarbeiten, so das sich der Stoff und die Zaubersprüche miteinander verbinden. Damit können sie das Schicksal der Träger beeinflussen, ohne direkt bei der Schlacht vor Ort anwesend zu sein. Es wird gesagt, dass Frigga den von den Nornen gesponnenen Faden zum Wyrd der Menschen verwebt, auf jeden Fall ist ihre Art und das Wirken des Spinnens denen der Nornen sehr ähnlich. Die Spindel, als Werkzeug großer Macht, ist somit wohl ihre stärkste Waffe und auch die aller Frauen, die dem Schwert des Mannes gleichgesetzt ist. Als Holda brachte sie den Menschen den Flachs und brachte ihnen das Spinnen und Weben bei. Auch der Prozess wie Flachs zu Leinen verarbeitet wird ist eng mit der Göttin verbunden.
Als Spinnerin und Mutter gleichermaßen, wird Frigga auch als Herrscherin über die Disen bezeichnet. Die Disen sind 'niedere' Nornen in der Gestalt fraulicher Geistwesen, die von mütterlicher Natur sind, die bei der Geburt eines Kindes deren Orlög, die Ur-Gesetze bestimmen. Damit ist der Gedanke einer Grundordnung gemeint, der die gesamte Schöpfung umfasst. Demnach unterstehen alle Wesen der Schöpfung seinen ewigen und unwandelbaren Gesetzen. Die Verbindung zwischen dem Geschöpfen und dem Orlög ist als das Netz Wyrd bekannt. Wyrd bedeutet so viel wie 'Schicksal' oder 'Bestimmung'. Diese Bestimmung der Ur-Gesetze tun sie auf eine bestimmte Art und Weise, die für Frigga selbst sehr typisch ist.
'[...] Friedensweberin, Haushaltsvorstand und Herzensgöttin der Mütter [...]' - Zitat aus 'Ásatrú - Die Rückkehr der Götter' von Kveldúlf Hagan Gundarsson & Kurt Oertel, Seite 305 - Frigg
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Göttereigenschaften: Nachsicht, Güte, Ordnung, Schutz, Tüchtigkeit, Schicksal, Bestimmung, Weisheit, Mütterlichkeit, Liebe, Umsicht, Geschicklichkeit, Durchsetzungskraft, Klugheit, Stolz, Erfahrenheit, Weiblichkeit, Aufrichtigkeit
Geschichte: Der 'frijasdag' (schwedisch für Freitag) ist nach Frigga benannt und bevorzugter Tag für Hochzeiten.
Zugeordnete Runen: Perthro (Schicksal), Algiz (Schutz), Berkana (Weiblichkeit)
Pflanzen: Flachs, Echtes Herzgespann, Beifuß, Schafgarbe, generell 'Frauenkräuter'
Baum: Birke, Linde
Tiere: Gans, großer Fischreiher, Storch (Tiere des Marschlandes), Seeadler (Falkengewand), Schaf (Schenker der Wolle), Kuh (Schenkerin von Milch & Leben)
Edelsteine, Mineralien oder fossile Steine: Perlen, Aquamarin, Bernstein, Bergkristall, Amethyst
Metall: Silber
Symbol: als Farben hellblau und weiß, Spindel, Spirale (für das ständige Drehen der Spindel), Kessel, Schlüssel, Webkamm oder Webschwert
Opfergaben: Met, alkoholische Getränke wie Obstweine oder Obstbier, Milch, gebratene Lammkeule, Gänsebraten, Ente, Käse, frisches Obst, Brot & Kuchen, generell ein gut zubereitetes Essen und eine blank geputzte Küche (Herrin für Haus, Herd & Familie)
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Weitere Quellen waren 'Runen für Einsteiger' von Guy Ogilvy und 'Nordische Götter' von Johan Egerkrans.